Gastroenteropankreatische neuroendokrine Neoplasien (GEP-NEN) sind eine heterogene
Gruppe von Malignomen. Ihre Inzidenz hat in den letzten 20 Jahren kontinuierlich zugenommen.
Mehr als 20 % der GEP-NEN sind zum Zeitpunkt ihrer Diagnose bereits metastasiert.
Diese Entwicklung hat den Bedarf an einer wirksamen medikamentösen Therapie deutlich
erhöht. Eine aktuelle Studie analysierte jetzt die internationale Studienlandschaft,
aktuelle Trends sowie Stärken und Schwächen der GEP-NEN-Forschung.